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Frühjahrsmüde?

Er gibt sich so viel Mühe. Der Frühling schenkt uns Wärme, kleidet sich in bunten, zarten Farben, duftet frisch und hat ein wesentlich sonnigeres Gemüt als sein frostiger Vorgänger. Dennoch begegnen wir ihm ungeniert mit einem Dauergähnen … Doch woher kommt’s? Warum sind wir nicht voller Energie und bester Laune, dass die dunklen, kalten Tage nun vorbei sind, das Leben neu erwacht und uns nach Draußen einlädt?

Früher war man überzeugt: Frühjahrsmüdigkeit ist im Grunde eine Mangelerscheinung, weil wir im Winter nicht genug Obst und Gemüse aßen. Zwar empfiehlt es sich ohnehin, mit den richtigen Nährstoffen die Müdigkeit zu verringern. Inzwischen vermutet die Forschung jedoch, dass das Ungleichgewicht zweier Hormone uns müde macht, genauer das „Schlafhormon“ Melatonin und das „Glückshormon“ Serotonin.

Serotonin wird unter Lichteinfluss produziert und ist für die Aktivierung des Körpers sowie für die gute Stimmung zuständig. Melatonin sorgt für einen guten erholsamen Schlaf in der Nacht. Im Frühjahr geraten diese beiden neurobiologisch aktiven Komponenten ins Wanken, der Körper braucht etwa zwei bis vier Wochen, um ein neues Gleichgewicht herzustellen. Bis dahin sind wir besonders müde, haben Kreislaufprobleme und leiden an Kopfschmerzen.

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

  • Sonne tanken, wann immer es geht, am besten 20 Minuten täglich. Dabei Gesicht, Dekolletee und Arme direkter Sonnenbestrahlung aussetzen. Tragen Sie dabei keine Sonnenbrille, denn Licht muss auch über die Netzhaut aufgenommen werden, um Serotonin herstellen zu können. Übrigens, selbst an einem bedeckten Tag profitieren Sie von dem Tageslicht.
  • Wechselduschen und Saunabesuche trainieren die Blutgefäße.
  • Viel frisches Obst und Gemüse unterstützen die Stoffwechselprozesse.
  • Ausreichend trinken (ca. 1,5 bis 2 Liter) tut ebenfalls gut.
  • Bewegung bringt Schwung! Am besten sind Ausdauersportarten oder Spaziergänge im Freien.
  • Keinen Mittagsschlaf machen, denn dann verbraucht der Körper Serotonin und produziert Melatonin.
  • Nach Sonnenuntergang sich möglichst wenig Kunstlicht aussetzen.
  • Smartphones und Tablets nicht ins Bett nehmen.
Achtung: Bei langanhaltender Müdigkeit und Verstimmungen von über drei Wochen sollten Sie zum Arzt gehen. Möglicherweise stehen andere Ursachen dahinter wie Schilddrüsenfunktionsstörungen oder eine Depression.

Leckere Energiekugeln

Zutaten:
75 g getrocknete Datteln
50 g Haferflocken
2 EL Honig
2 EL Sesamsamen
2 EL Kokosrapeln
50 g Mandelkerne mit Schale
½ Orange

Zubereitung: Orange pressen. Haferflocken mit 2 EL Orangensaft in einer Schüssel mischen. Datteln halbieren und mit den Mandeln in einem Blitzhacker fein zerkleinern. 1 EL Orangensaft hinzugießen. Honig hinzugeben und das Ganze gut mit den Haferflocken vermischen. Sesamsamen sowie Kokosraspeln getrennt in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Anschließend etwas abkühlen lassen. Aus der Dattel-Mandel-Masse etwa 2 cm große Kugeln formen, die Hälfte im Sesam, die andere Hälfte in den Kokosraspeln wälzen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kugeln gleichmäßig darauf verteilen. Mindestens eine Stunde trocknen lassen.