Sonnenseiten und Schattenseiten des Sommers
Ab Juli heißt es: Sonne satt! Unsere Haut bildet in der warmen Jahreszeit vermehrt Vitamin D, doch auch hier gilt: zu viel des Guten kann schädlich sein. Wir beleuchten deshalb die guten und die weniger guten Seiten des Sonnenlichts.
UV, LSF & Co.
Laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Gesicht, Hände und Teile von Armen und Beinen unbedeckt bis drei Tage die Woche 5 bis 25 Minuten der Sonne ausgesetzt werden – je nach Hauttyp und Jahreszeit. Der Grund ist einfach: Das lebenswichtige Vitamin D wird vom menschlichen Organismus vornehmlich über die Bestrahlung mit UV-Licht hergestellt. Das ist kein Grund, Sonnenschutzmittel zu ignorieren: Auch eingecremt dringt genug Licht in die Haut ein, um das Vitamin zu produzieren.
Gerade helle Hauttypen sind gut beraten, den richtigen Sonnenschutz in den Sommermonaten einzusetzen. Das Risiko eines Sonnenbrands steigt mit dem UV-Index, der die Intensität der ultravioletten Strahlung der Sonne anzeigt. Die Angaben reichen von 0 (keine Maßnahmen erforderlich) bis 13 (Schutzmaßnahmen sind dringend erforderlich, auch im Schatten). Aktuelle Angaben beziehen sich immer auf den Tageshöchstwert um die Mittagszeit und können z. B. über die Website des Deutschen Wetterdienstes oder die eigene Wetter-App eingesehen werden.
Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) sind darum für alle ein Muss, nicht nur für Kinder auf dem Spielplatz oder Strandurlauber am Mittelmeer. Mehr zu den Hauttypen und LSF erklären wir im Beitrag "Strahlende Sommerhaut".
Vitamin D: das "Sonnenvitamin"
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Quellen:
1. Deutscher Wetterdienst: UV-Gefahrenindex
2. Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Fragen und Antworten zu Vitamin D