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Superfood, supergut

Auch wenn wir Schokolade oder Pizza super finden – was Vitamine, Mineralien, Proteine, Fettsäuren und Antioxidantien betrifft, überzeugen andere Lebensmittel stärker, vor allem Superfood. Nahrungsmittel wie zum Beispiel Chia-Samen sind außergewöhnlich nahrhaft. Sie enthalten mit einem Anteil von 20 Prozent doppelt so viel Eiweiß wie andere Getreidesorten. Ein Superfood ist vollwertig, möglichst naturbelassen und wurde am besten biologisch angebaut. Idealerweise werden Superfoods roh verzehrt, also nicht über 42 Grad erhitzt. So bleiben wichtige Enzyme erhalten.

Ein super Tag mit Superfoods

Morgens:
Ingwertee mit Curcuma
Frische Beeren mit einem Mix aus Aroniabeeren und Granatapfelkernen ins Müsli, als Topping je einen Löffel Traubenkernmehl und Baobab-Fruchtpulver drüberstreuen.
Vormittagssnack: Grüner Smoothie mit viel grünem Blattgemüse, einigen Oreganoblättchen und einer Tagesdosis Acerola-Pulver

Mittags:
Dressing zum mittäglichen Salat mit Meerrettich würzen (ein Kreuzblütler)
dazu Brokkoli, eine weitere Kohlart oder Shiitake-Pilz
Reis mit Curcuma würzen

Nachmittags:
ein oder zwei Gläser Granatapfelsaft

Abends:
Aufs Vollkornbrot: Avocadomus mit Oregano
dazu eine Portion rohes Sauerkraut mit einem Löffel Hanföl

Snack:
Kürbiskerne oder Mandeln

Die besten Superfoods

Grünes Blattgemüse
Dazu zählen Wildpflanzen wie z. B. Löwenzahn und Brennnessel, Gräser wie Gerstengras, Moringa, Salate, Spinat, Sellerieblätter, Petersilie, Basilikum, Melisse, Algen (Spirulina, Chlorella, AFA). Das grüne Blattgemüse sättigt gut und versorgt mit nahezu allen Nährstoffen, die der Mensch benötigt: Proteine, Vitalstoffe und Omega-3-Fettsäuren. Schon ein wenig höherer täglicher Green-Food-Verzehr führt durch die sekundären Pflanzenstoffe, die Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und insbesondere Chlorophyll zu einer Verbesserung des Wohlbefindens. Auch Calcium, Magnesium und Eisen sowie Folsäure, Beta-Carotin, Vitamin C und Vitamin K sind reichhaltig enthalten und zwar zusätzlich in gut resorbierbarer Form. Tipp: Trinken Sie täglich einen grünen Smoothie, gerne auch mit einer Nahrungsergänzung wie unserem BIO Chlorella angereichert, trinken – schon ist der Bedarf an grünem Blattgemüse gedeckt.

Kreuzblütler
Dazu zählt das Kohlgemüse, also Brokkoli, Brokkolisprossen, Blumenkohl, Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Grünkohl und viele weitere mehr. Auch Rucola oder Senfblätter gehören zu den Kreuzblütlern, ebenso Rettich, Radieschen und Meerrettich. Sie liefern Vitalstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und sogenannte Glucosinolate. Diese verwandeln sich während des Verdauungsprozesses in entzündungshemmende Stoffe.

Rohes Sauerkraut
Wie andere fermentierte und roh verzehrte Lebensmittel, liefert Sauerkraut neben den Vorteilen eines Kreuzblütlers auch probiotische Kulturen. Die probiotischen Kulturen im Sauerkraut wirken sich positiv auf das gesamte Verdauungssystem aus. Das Sauerkraut sollte wirklich frisch sein, pasteurisiertes Sauerkraut im Beutel oder im Glas hat diesen positiven Effekt nicht.

Mandeln
Die Mandel ist eine perfekte kleine und zudem noch basische Schalenfrucht mit einem Fett von bester Qualität aus hauptsächlich einfach ungesättigten Fettsäuren, vielen Ballaststoffen für ein gesundes Magen-Darm-Milieu. Und sie enthalten viele Vitalstoffe, so dass schon eine Handvoll Mandeln am Tag viel zur Deckung beispielsweise des Magnesium-, Calcium- und Vitamin-B-Bedarfs beiträgt.

Kürbiskerne
Sie liefern von allen pflanzlichen Lebensmitteln am meisten Zink. 50 Gramm Kürbiskerne decken außerdem bereits den halben Magnesiumbedarf eines Erwachsenen.

Traubenkerne
Wenn Sie Trauben kaufen, dann nur solche mit Kernen. Kernlose Trauben sind meist sehr viel zuckerreicher, da stark überzüchtet. Kernhaltige Trauben sekundäre Pflanzenstoffe, die in den kleinen Traubenkernen verborgen sind – allen voran die berühmten Oligomere Proanthocyanidine (OPC). Traubenkerne gibt es auch in Form von Traubenkernmehl, das man in Shakes, Smoothies oder Müslis mischen kann. Probieren Sie gerne unsere Produktreihe Vino C® oder das OPC Zellschutz Complex.

Beeren
Enorme Mengen an Antioxidantien machen Beeren in Kombination mit grünem Blattgemüse zu den wertvollen Lebensmitteln. Himbeeren, Brombeeren, schwarzen und roten Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren oder den in den letzten Jahren wieder neu entdeckten Beeren wie Acai, Aronia und Goji sollten täglich auf dem Speiseplan stehen.

Acerola und Camu-Camu
Die Acerola-Kirsche ist gemeinsam mit der Camu-Camu-Frucht der beste vollkommen natürliche Vitamin-C-Lieferant. So liefert die Acerola-Kirsche 1.700 mg Vitamin C und Camu-Camu bis zu 2.000 mg Vitamin C pro 100 g. Zum Vergleich: Zitrusfrüchte enthalten etwa 50 mg Vitamin C.

Granatapfel
Granatäpfel besitzen viele Polyphenole. Wer sich für Granatapfelsaft entscheidet, sollte reinen und ungesüßten wählen, vor allem der fermentierte hat sich bewährt.

Ingwer
Empfehlenswert ist ein Ingwertee jeden Morgen. Dazu einfach ein Stück rohen Ingwer mit heißem Wasser übergießen, fertig. Ingwer ist das perfekte Morgengetränk und hat positive Effekte auf Magen und Verdauung.

Avocado
Avocados sind besonders gesund, weil sie eine ganze Menge wichtiger Nährstoffe enthalten. Sie sind ein guter Lieferant für Folsäure, Vitamin K, Kalium und auch Vitamin E. Zudem sind sie reich an gesunden Fettsäuren.

Kurkuma
Das gelbe Gewürz schmeckt nicht nur sehr gut, es ist auch antioxidativ und entzündungshemmend. Besonders lecker und wohltuend ist Kurkuma als heißes Getränk. So schmeckt die leuchtend gelbe Wurzel am besten als Kurkuma-Milch, auch goldene Milch genannt.

Oregano
Alternativ zu Kurkuma empfiehlt sich das Würzen mit Oregano. Neben Vitaminen (A, C, E, B1, B2, B3, B5, Folsäure, Vitamin E und Vitamin K) enthält Oregano viele ätherische Öle, die für seinen charakteristischen Geschmack und Geruch verantwortlich sind. Außerdem zählen Bitter- und Gerbstoffe sowie Flavonoide zu seinen Inhaltsstoffen sowie Ballaststoffe und Mineralstoffe wie zum Beispiel Kalzium, Magnesium, Eisen, Kalium und Mangan.